Bruchköbler Triathleten mit reichlich Unterstützung bei der Challenge Roth

geschrieben von Markus Respondek am 22.07.2014


Beim der Deutschen Meisterschaft im Langdistanz-Triathlon in Roth (bei Nürnberg) starteten am Sonntag vier Einzelstarter sowie eine Staffel des Tria Team Bruchköbel. Knapp 20 Vereinskollegen nahmen zudem die weite Fahrt auf sich um Stephan Nolte, Lars Lensdorf, René Marquardt und Matthias Goldacker zu unterstützen.

Monatelang haben sich die Starter auf diesen Tag vorbereitet. Darauf um sieben Uhr morgens ins Wasser zu springen und nach 3,8 Kilometern Schwimmen, 180 Kilometern Radfahren und 42,195 Kilometern Laufen hoffentlich das Ziel zu erreichen. Die Witterungsbedingungen machten es dabei nicht gerade leichter. Bis zu 33 Grad erwarteten die Athleten auf ihrem längsten Tag des Jahres.
Für die Staffel ging es erst um 08:45 Uhr los, da waren Lars Lensdorf (1:05), Stephan Nolte (1:09), Matthias Goldacker (1:10) und René Marquardt (1:10) schon längst aus dem Wasser.
Die mitgereisten Unterstützer sowie unzählige Zuschauer machten auch auf der Radstrecke mächtig Stimmung und peitschten die Radfahrer über den Kurs. Am schnellsten auch hier Lars Lensdorf unterwegs, der in dieser Disziplin sogar die Staffel schlagen konnte. Als erster Athlet des Tria Team Bruchköbel wechselte er in die Laufschuhe. Mit 10:13 Stunden legte er auch die beste Gesamtzeit aller Bruchköbeler hin und erreichte bei weit über 3.000 Startern den 211. Rang.
Auf der Marathonstrecke wurden hitzebedingt jedoch alle etwas langsamer. Stephan Nolte beendete den Wettkampf nach 11:29 Stunden, René Marquardt nach 11:43 und Matthias Goldacker nach 12:23 Stunden. Einzig der Staffelläufer, Markus Neumann, trotzte der Hitze mit einem beeindruckenden 3:08er Marathon. Damit brachte er die Staffel mit Markus Respondek und Sebastian Bechtel bis auf den 17. Platz nach vorne (Zielzeit 09:14 Stunden).
Die mitgereisten Fans freuten sich riesig, dass alle Trias trotz der schwierigen Bedingungen das Ziel erreichten und sogar in der ersten Hälfte des Gesamtfeldes blieben. Auch wenn nicht alle mit ihren Zeiten zufrieden waren, ist doch allen die beachtliche Leistung bewusst, die die Triathleten bei dieser Langdistanz vollbringen mussten. Euch gebührt unser Respekt!

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